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Die Rettung Griechenlands war nichts anderes als ein Rettungspaket für das europäische Bankensystem.
https://www.youtube.com/results?search_query=Griechenlandhilfe+Varoufakis
Hätte Deutschland noch die D-Mark, Frankreich noch den Franc, oder Griechenland noch die Drachme, dann hätte die D-Mark gegenüber allen anderen europäischen Währungen aufgrund der wirtschaftlichen Stärke Deutschland stark aufgewertet und die deutschen Exporte automatisch verteuert und diese damit reduziert. Da dieses "free floating" der Währungen entsprechend der wirtschaftlichen Stärke bzw. Schwäche durch die Einführung der Gemeinschaftswährung nicht mehr möglich ist, profitierte davon vor allem der Exportweltmeister Deutschland. Denn der Wert des Euro gegenüber den Weltwährungen wird durch die schwächsten Euromitglieder (wie Griechenland, Italien, Spanien) mit nach unten gezogen, was Deutschland einen zusätzlichen Heimvorteil verschaffte und deshalb noch mehr Waren weltweit exportieren ließ.
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"In politics, nothing happens by accident. If it happens you can bet it was planned that way."
"In der Politik geschieht nichts zufällig. Wenn etwas passiert, dann können Sie darauf wetten, dass es geplant war." Franklin D. Roosevelt
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Das sehe ich auch so. Aus diesem Grund muß man die Flüchtlingskrise als ein lange im voraus geplantes Ereignis betrachten, auf dem Weg hin zu einer New World Order (NWO), einer Neuen Welt Ordnung. Das soll aber nicht heißen, dass ich das aktuelle Geschehen gutheiße. Es soll nur zeigen, dass wir allesamt von Vollidioten regiert werden.
Jürgen Trittin, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung vom 02.01.2005:
"Es geht nicht um Recht oder Unrecht in der Einwanderungsdebatte, uns geht es zuerst um die Zurückdrängung des deutschen Bevölkerungsanteils in diesem Land."
Joschka Fischer, ehemaliger Bundesaußenminister und ehemaliger grüner Steinewerfer und Taxifahrer:
"Deutschland ist ein Problem, weil die Deutschen fleißiger, disziplinierter und begabter als der Rest Europas sind. Das wird immer wieder zu Ungleichgewichten führen. Dem kann gegengesteuert werden, indem so viel Geld wie nur möglich aus Deutschland heraus geleitet wird. Es ist vollkommen egal wofür, es kann auch radikal verschwendet werden- Hauptsache, die Deutschen haben es nicht. Schon ist die Welt gerettet."
Das ist das Ziel der Elite, ein Bevölkerungsaustausch in Europa. Europa soll homogenisiert werden. Hierzu passen perfekt die Pläne, welche ich im Abschnitt NWO Masterplan zusammengetragen habe sowie die Aussage vom ehemaligen französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy .
"Eine Vermischung der Völker"....ist zwingende Notwendigkeit"
1) Idee eines Pan Europa
2) Coudenhof Kalergi Plan
3) Kaufman Plan
4) Hooton Plan
Um dies zu erreichen, hat man Griechenland in seine Rolle gezwungen. Warum Griechenland?
https://www.anderweltonline.com/klartext/klartext-20182/merkel-seehofer-und-die-spaete-rache-des-herrn-kammenos/
Peter Haisenko
"Griechenland hat uns nicht nur die Demokratie geschenkt, sondern auch die schlimmste Krise derselben in der deutschen Nachkriegszeit. Die Migrationskrise hängt ursächlich mit dem Umgang von Schäuble, Merkel und Konsorten mit der demokratisch gewählten Regierung Tsipras in Griechenland zusammen. Es war der griechische Verteidigungsminister Kammenos, der die Grenzen geöffnet und so den Migrationsstrom und die aktuelle Regierungskrise ausgelöst hat."......
"Letztendlich hat Tsipras die Drohung von Kammenos wahrgemacht."
".....Es ist verwunderlich, dass diese Drohung Kammenos´ so in Vergessenheit geraten ist, hat sie doch damals für große Aufregung gesorgt. Kammenos hat gesagt, dass er die griechische Nordgrenze öffnen und die in Griechenland gestrandeten Migranten direkt bis Berlin weiterreichen werde, wenn Deutschland weiterhin so destruktiv mit Griechenland umgeht. In Berlin hat man Kammenos offensichtlich nicht ernst genommen, denn die Regierung Tsipras ist weiterhin erpresst worden. Es wäre eine wilde Spekulation anzunehmen, dass Kammenos´ Drohung schon damals Merkels geheimen Plänen in die Hände gespielt hat. Fakt ist, dass Tsipras zu einem Referendum gezwungen war und Varoufakis das Handtuch geworfen hat. Tsipras musste klein beigeben, hat dann aber die Drohung von Kammenos wahrgemacht."
Aber es wäre falsch, die ganze Schuld auf Griechenland abzuschieben. Denn das Verhalten Griechenlands ist aus meiner Sicht vollkommen nachzuvollziehen. Das Verhalten der Troika gegenüber Griechenland war wirklich von der übelsten Sorte und die Reaktion der griechischen Regierung war nur die Folge dieser Politik. Die Economic Hit Men haben zugeschlagen, um Griechenland wirtschaftlich in die Knie zu zwingen. Es ist ein ähnliches Verhalten, wie es im Buch "Economic Hit Man" von John Perkins beschrieben wurde. In diesem Buch beschrieb er das verbrecherische Verhalten von IWF und Weltbank beschrieb gegenüber anderen Ländern. IWF und Weltbank sind nur der verlängerte Arm der westlichen Finanzelite. Ihr Ziel ist es, andere Länder in die Verschuldung zu bringen. Vordergründig gegen sie diesen Länderun zwar Kredite um ihnen zu helfen. Aber hinterdrüngid ist es deren Ziel, diese Länder in eine Verschuldung zu treiben, um sie später aussaugen zu können, wenn sie nicht mehr in der Lage sind, diese Kredite zu bedienen. (Siehe Venezuela, die heutigen US-Sanktionen tun ihr übriges um das Land in den Ruin zu treiben)
Was ist die Troika?
1) Europäischer Zentralbank,
2) Internationalem Währungsfonds
3) Europäischer Kommission.
Es ging dem Westen nur darum, das westliche Bankensystem zu retten und man tat alles, um Griechenland in die Knechtschaft des Westens zu bringen. Ich erinnere mich noch gut an die verbalen Verdrehungen unseres ehemaligen Finanzminister Schäubles gegenüber Yanis Varoufakis.
https://www.merkur.de/politik/varoufakis-behauptet-merkel-und-schaeuble-haben-gelogen-um-banken-zu-retten
-zr-9362517.html
WIE ENTSTANDEN DIE SCHULDEN GRIECHENLANDS ?
Die EZB oder die FED schaffen durch einen Buchungssatz (d.h. mit einem Mausklick) Milliarden und verleihen es zu 1% Zinsen an die privaten Geschäftsbanken. Die Geschäftsbanken verleihen dieses Giralgeld weiter, zum Beispiel an Griechenland zu 4% Zinsen, was einen Gewinn für die Geschäftsbanken Rothschilds von 3% bedeuten würde. Siehe da, ich habe gut geschätzt:
http://www.globalresearch.ca/the-imf-has-made-e2-5-billion-profit-out-of-greece-loans/5460608
"The IMF has been charging an effective interest rate of 3.6% on its loans to Greece. This is far more than the interest rate the institution needs to meet all its costs, currently around 0.9%."
Den eigentlichen Profit machen also die großen Geschäftsbanken. Der IWF ist ein Zusammenschluss von Geschäftsbanken. Auch die FED in Amerika ist ein Zusammenschluss von Geschäftsbanken, deren Hauptaktionäre die Acht Familien sind, an deren Spitze Rothschild steht. Es ist ein Kartell.
Könnten die Zentralbanken das Geld direkt an Griechenland weitergeben, ohne die Geschäftsbanken dazwischen zu schalten, dann fiele die Gewinnspanne für die Geschäftsbanken weg. Daran erkennt man, dass die Krise in Griechenland für die Gläubigerbanken bisher ein gutes Geschäft gewesen ist.
Siehe da, ich habe wieder gut geschätzt:
http://de.reuters.com/article/domesticNews/idDEKBN0M11PD20150305 (Beispiel staatseigene KfW-Bank)
Die deutschen Banken verdienen gut an der Griechenlandhilfe.
Damit dürfte auch klar sein, dass keine der kreditgebenden Geschäftsbanken ein Interesse daran haben kann, dass irgendjemand an der Macht der FED oder der EZB kratzt, die sie mit billigem Geld versorgen. Rothschilds Acht Familien, namentlich so bekannte Bankennamen wie J.P.Morgan, GoldmanSachs, Warburg u.s.w. sind die Hauptaktionäre der FED. All diese Privatbanken verdienen an jedem Kredit, weil diese Gelddruckmaschinen der FED und der EZB ihren eigenen Laden in Schwung halten.
Politiker sind wie Hunde reflexhaft dazu konditioniert, die Privatbanken am Leben zu erhalten. Da rollt der deutsche Finanzminster Schäuble in Griechenland schon auch gerne mal über tausend Leichen und fordert weitere Sparmaßnahmen in Form von Rentenkürzungen (zu deutsch:"Rentenreform"). Oder er fordert die Privatisierung von Staatseigentum, um den Rothschild Milliardären die Möglichkeit zu geben, sich die griechischen Filetstücke wie Häfen und Flughäfen (Chania, Fraport) billig unter den Nagel zu reißen. Das wahre Ziel ist es, den deutschen und französischen Gläubigerbanken mehr Zeit zu geben, sich von ihren toxischen griechischen Staatsanleihen zu befreien. Diese Vorgehensweise bedeutet aber nichts anderes, als Zeit zu gewinnen, damit die restlichen toxischen griechischen Staatsanleihen weiter auf dem Rücken der europäischen Steuerzahler verteilt werden können.
(Aufkauf von Staatsanleihen und Flutung des Marktes mit billigem Geld bedeutet:
IMMER WIEDER GOLDMAN SACHS
Schon einmal darüber nachgedacht, warum der Präsident der EZB Mario Draghi ein ehemaliger Banker von Goldman Sachs ist?
Schon einmal darüber nachgedacht, warum inmitten der Finanzkrise 2008 der US-Finanzminister Paulson ausgerechnet von Goldman Sachs kam?
Das bedeutet, dass die Banken wie Goldman Sachs die Regierungen der USA und die Regierungen der EU gekapert haben. Goldman Sachs ist eine der mächtigsten Privatbanken der Welt. Sie half Griechenland dabei, die Konvergenzkriterien zu erfüllen, indem ein Teil der Schulden Griechenlands durch einen Währungsswap auf Konten der Bank Goldman Sachs versteckt wurde. Es handelte sich dabei um ein Over-the-Counter-Geschäft, welches in keinen Büchern auftauchte. Das bedeutet, dass Goldman Sachs sehr genau wußte, dass der Euro auf tönernen Füssen aufgebaut war und damit konnten deren Banker bequem gegen den Euro spekulieren und ein Vermögen mit diesem Vorauswissen verdienen. Es war für Goldman Sachs nur eine Frage der Zeit, wann die Eurozone in der Krise versinkt. Und es versteht sich von selbst, dass der Grundgedanke der US-Banker immer ist und immer sein wird, dass die USA als dominant und der Rest der Welt als "Stiefel-leckend" betrachtet wird.
ERSTER GEDANKE:
Es ist davon auszugehen, dass sämtliche amerikanischen Banken, welche ein Teil der Acht Familien sind, über dieses Vorauswissen über den Betrug im Falle Griechenlands verfügten, weil die USA eine Dominanz über die Welt anstreben und den europäischen Banken hierbei die Opferrolle zugewiesen haben. (Stichworte: New World Order, NWO unter US-Führung, One World Government)
Aber waren es wirklich nur die Banken der Acht Familien die Bescheid wußten? Später werden Sie sehen, dass dieser Gedanke noch zu kurz gedacht ist......
ZWEITER GEDANKE:
Private Schulden werden zu öffentlichen Schulden.
Wenn sämtliche too big to fail Banken über dieses Vorauswissen verfügten, dann wußten alle Banken der Acht Familien ohne Ausnahme, also auch die europäischen Banken, (aber nicht die Politiker) dass Griechenland in der Schuldenkrise versinken würde. Es war ein Teil der Bankenstrategie, die immer funktioniert hat und die seit zweihundert Jahren darin besteht, die Verluste, die aus dem Besitz von toxischen griechischen Anleihen entstanden sind, auf dem Rücken der Steuerzahler zu verteilen. Der Trick ist die Übertragung der Schulden von privaten Banken auf öffentliche Institutionen, wobei die Politiker als die Erfüllungsgehilfen funktionieren, weil diese auch ein Interesse daran haben, die too big to fail Banken nicht Pleite gehen zu lassen. So erkenne ich eine langfristige Strategie, dass sich die Hochfinanz die Filetstücke Griechenlands unter den Nagel reißen wird. Genau dies passiert jetzt, denn die griechische Regierung hat sich bei der EU vollkommen verschuldet und ist damit in der wirtschaftlichen und politischen Kontrolle der Acht Familien gefangen, welche die eigentliche Weltmacht darstellen. Gegenüber der Troika, bestehend aus EZB, IWF und EU-Kommission hat sich Griechenland verpflichtet, Vermögenswerte im Wert von 50 Milliarden zu privatisieren und in einen Treuhandfonds zu übertragen, der übrigens Schäuble vorsteht. Es handelt sich um beispielsweise um Häfen, Flughäfen, Telekommunikationsunternehmen, welche nun privatisiert werden müssen und auf die jetzt die westlichen Banken Zugriff haben. Sie müssen teilweise weit unter ihrem realen Wert vom griechischem Staat verkauft werden. In der nun schon jahrelang währenden Krise ging es den Banken und den Regierungen darum, Zeit zu gewinnen, damit die toxischen Staatsanleihen der Banken komplett auf dem Rücken der europäischen Steuerzahler verteilt werden konnten. Zu Beginn der Krise waren 100% der toxischen Anleihen in der Hand von privaten Händen (Banken). Nun, im Jahre 2015 sind nur noch 20% in der Hand der privaten Banken, der Rest befindet sich in öffentlichen Händen, sprich dem Steuerzahler. Wenn alle toxischen Anleihen auf dem Rücken der Steuerzahler verteilt sein werden, wird Griechenland die Eurozone möglicherweise trotzdem verlassen müssen, weil Griechenland niemals mehr in der Lage sein wird, alle Schulden zurückzuzahlen. Oder doch? Wie sieht es mit den Ressourcen Griechenlands aus?
https://www.youtube.com/watch?v=KD3t_qymMEk (Die Schulden Griechenlands)
DRITTER GEDANKE:
Die Resourcen Griechenlands.
Das Wichtigste kommt noch. Vor der Küste Griechenlands wurde schon vor Jahren Gas entdeckt, aber keiner spricht darüber. Das Gas ist das Hauptziel der westlichen Banken und Unternehmen. Das was die Troika gegenüber Griechenland praktiziert ist moderne Kriegsführung.
Das Gas schlummert unter dem Mittelmeer. Für diese Pipelines gibt es noch nicht einmal Namen. Um die Projekte voranzutreiben, muss zuerst die linke griechische Regierung gestürzt werden, die der EU gar nicht passt, weil eine linke Regierung dazu neigen könnte, sich Putin zuzuwenden und Putin darf aus westlicher Sicht auf keinen Fall zum Zug kommen, wenn es darum geht die Resourcen des Mittelmeers auszubeuten.
http://lupocattivoblog.com/2015/02/07/griechisches-gas-im-ausplundern-sind-ja-iwf-weltbank-und-co-profis/
"Die jüngsten Entdeckungen von riesigen Öl und Gas Lagerstätten, die in einem zuvor wenig erforschten Teil des Mittelmeers (zwischen Griechenland, der Türkei, Zypern, Israel, Syrien und dem Libanon) liegen, gestatten die Annahme, dass die Region ein “neuer Persischer Golf” werden könnte."
https://volksbetrugpunktnet.wordpress.com/2015/07/09/griechenland-eigentlich-das-reichste-land-europas/
"In den Hoheitsgewässern Griechenlands und Zyperns sollen sich laut verschiedenen Studien
Öl- und Erdgasvorkommen in einer Größe befinden, die strategische Bedeutung für die europäische Energieversorgung hätte. Der Wert der Energieträger wird auf 300 bis 500 Milliarden Euro veranschlagt und übersteigt damit die Schuldenlast des griechischen Staates. Die Vorkommen sollen denen Libyens vergleichbar sein."
Klar, dass Markus Lanz vom ZDF dies alles für eine Verschwörungstheorie hält. Aber Dirk Müller ist Markus Lanz haushoch überlegen.
https://www.youtube.com/watch?v=0Jgq6h-UQi8 (Ab Position 02:50)
CONCLUSIO:
Griechenland in die Währungsunion aufzunehmen war eine Strategie der westlichen Banken, weil sie auf lange Sicht den Zugriff auf die griechischen Assets haben wollten. Je stärker sich Griechenland in die Abhängigkeit des Westens durch die Schuldenpolitik begab, umso weniger wahrscheinlicher ist eine Annäherung Griechenlands an Russland. Das war von Anfang an die große Befürchtung und deshalb wollte man Griechenland in einer raffinierten Taktik so nah wie möglich an die EU binden. Mario Draghi ist der Finanzdrachen von Goldman Sachs.
https://diem25.org/der-iwf-gibt-zu-griechenland-im-auftrag-der-eurogruppe-geopfert-zu-haben/
MARTIN SCHULZ, DER 180° WENDEHALS
Zitat Memminger Zeitung vom 27. Juni 2015:
"Tsipras wollte Einsparungen von acht Millionen Euro- unter anderem durch höhere Steuern für Unternehmen und wohlhabende Griechen sowie eine Kürzung des Wehretats. Das wurde von EU, EZB und IWF nicht akzeptiert. Sie verlangten, in der Gastronomie die Mehrwertsteuer auf 23 Porzent zu erhöhen und bei den Renten zu kürzen."
Und am 28.Juni 2015, genau einen Tag später, nachdem die griechische Regierung sich aus den Verhandlungen zurückgezogen hat und eine Referendum zum Sparprogramm angekündigt hatte, verkündete der Präsident des EU-Parlaments Martin Schulz im Heute Journal exakt das Gegenteil von dem, was am Samstag noch in der Zeitung stand. Wer lügt hier?
Martin Schulz:
"Wenn er (Tsipras) dem Volk empfehlen würde, das Paket das jetzt auf dem Tisch liegt, wo es keine Mehrwertsteuererhöhung gibt, wo es keine Rentenkürzung für Mindestrenten gibt, wo aber vorgeschlagen wird, die Militärausgaben zu kürzen, wenn er das dem Volk vorlegen würde als positive Empfehlung, würde man sicher ab dem Montag der nächsten Woche mit Griechenland über nachhaltige wirtschaftliche Erholung und Wachstum und Beschäftigung reden können." (ab Minute 3:00, Heute Journal, Mediathek ZDF)
Martin Schulz:
"Was wir vorgeschlagen haben ist ein Programm, das die sozialen Härten, die es ja gegeben hat in diesem Land, in Betracht ziehen und nicht die kleinen Leute belasten soll, sondern große Einkommen und den Militärhaushalt auch absenken soll." (ab Minute 05:30, Heute Journal, Mediathek ZDF)
Am 30. Juni 2015 stand es so in der Memminger Zeitung:
"Die Euroländer forderten, dass die Tsipras Regierung den griechischen Wehretat von 3,3 Milliarden pro Jahr um 400 Millionen kürzen sollte. Wie es hieß, waren sich die Verhandler schon einig, als der griechische Finanzminister Gianis Varoufakis plötzlich wieder lediglich zur Hälfte der Kürzung bereit war. Angeblich handelte Varoufakis auf Druck seines Verteidigungsminister Panos Kammenos, der zugleich Chef der rechtspopulistischen Anel-Partei ist, mit der die linke Syriza ihre Koalition bildet. Als Varoufakis dann noch auf weiteren Mehrwertsteuerausnahmen beharrte, war das Scheitern der Verhandlungen klar."
Wie wir also sehen, können wir von dem, was in der Zeitung steht, absolut nichts glauben.
Tsipras sagte am 29.Juni 2015:
"Nach Beharren hauptsächlich des IWF´s wurde uns abverlangt, dass wir unsere Vorschläge über die Besteuerung von Reichtum zurücknehmen oder abmildern, dass wir unseren Vorschlag auf eine Sonderabgabe auf Unternehmensgewinne von über 500000 Euro zurücknahmen.[...] Uns wurde abverlangt, wieder die Renten zu kürzen, selbst den Zuschlag für die niedrigsten Renten. Gleichzeitig wurde uns klar gemacht, dass sie an zusätzlichen Einnahmen durch Kontrollen von illegalem Reichtum nicht interessiert sind."
https://www.facebook.com/rtdeutsch/photos/a.546028985527335.1073741828.472061332924101/659953380801561/?type=1&theater
Auszug aus der Memminger Zeitung vom 02.Juni 2015:
Interview mit Christian Ude, ehemaliger Oberbürgermeister von München:
Frage: "Manche sagen, die EU-Kredite kommen vor allem den Banken zugute...
Ude: "So ein Schmarrn. Es ging an alle diejenigen, die am korrupten System beteiligt waren. An die, die für längst Tote Renten kassierten, oder andere, die für Scheinjobs im Öffentlichen Dienst kassierten, oder Unternehmer, die EU-Zuschüsse nahmen, ohne etwas dafür zu tun. All diese Missstände lassen sich doch nicht leugnen."
Korrekt, Herr Ude, aber das ist nur ein Teil der Wahrheit. Es ist richtig, dass bei den Menschen aufgrund der Korruption noch nie Geld ankam. Aber wenn Herr Ude weiterdenken würde, dann müsste er auf die Idee kommen, dass mit dieser Rettungsstrategie der Troika Zeit gekauft wurde, damit letztlich die Banken ihre toxischen Staatsanleihen loswerden konnten, die sie in den Bankenruin treiben könnten.
Tsipras hat sich nun entschieden, gegen den Willen des Referendums, das Spardiktat der westlichen Gläubiger anzunehmen: Dies bedeutet:
1) Mehrwertssteuer heraufsetzen
2) Rentenreform
3) Privatisierung von Staatseigentum in Höhe von 50 Milliarden welche in einen Fonds fließen sollen.
Damit ist klar, dass Griechenland aus seinen Schulden niemals herauskommen kann. Damit wird klar, dass eine Strategie hinter all diesen Lügen steckt. Damit wird klar, dass es dem Westen darum geht, Griechenland zu erniedrigen, um sich die Filetstücke unter den Nagel reissen zu können.
https://www.youtube.com/watch?v=JVfdGDhoYMo
Wohin die Rettungsgelder der Griechen fließen
Griechenlands Kreditgeber im Jahre 2010: 293 Milliarden Euro (100 % privat)
Griechenlands Kreditgeber im Jahre 2015: 322 Milliarden Euro (20% privat, 80% öffentlich)
Mit anderen Worten: Durch die Verlagerung von 80% der Altlasten in die öffentliche Hand, sprich durch Verteilung der Lasten auf den europäischen Steuerzahler, sind die Privatbanken nahezu fein aus der Sache herausgekommen. Das war es, was man in den 5 Jahren erreichen wollte!
Im Klartext heißt das auf Deutsch:
"Die Banken sind für einen Grexit gut gerüstet"
Angela Merkel sagte bei einer Rede im Bundestag:
"Katastrophale Konsequenzen einer griechischen Staatspleite befürchte sie nicht: "Europa ist stark. Viel stärker also vor fünf Jahren."" (Memminger Zeitung: 02.Juli 2015)
Bei Christian Ude hat also der Funke die letzte Gehirnwindung nicht erreicht. Natürlich geht es um Bankenrettung und wenn er sagt, dies sei "ein Schmarrn", dann redet er einen Schmarrn. Der springende Punkt ist, dass die Banken die toxischen griechischen Staatsanleihen losgeworden sind und einen Grexit jetzt eher überleben können.
Dies bestätigt auch der ehemalige EU Kommissar Günter Verheugen:
"Es ging niemals um die Rettung Griechenlands, es ging immer um die Rettung europäischer Banken." https://www.youtube.com/watch?v=tGT9mCbG1Lo&feature=youtu.be
http://www.zeit.de/wirtschaft/2015-06/griechenland-hilfsprogramm-geld-bevoelkerung
Wo ist das ganze Geld geblieben?
http://Balkanroute
https://www.facebook.com/groups/1533273136901356/permalink/2250835538478442/
https://www.anderweltonline.com/klartext/klartext-20182/das-drama-der-lifeline-und-die-dummheit-der-schleuser-helfer/
https://www.globalresearch.ca/economic-genocide-of-the-greek-nation/5651404
“Economic Genocide” of the Greek Nation